Wählen Sie Stephanie Plersch Jurt in den Kirchenrat
Stephanie Plersch Jurt
- BSc in Economics, lic. iur.
- Jahrgang: 1979
- Pfarreizugehörigkeit: St. Josef – Der MaiHof
Stephanie Plersch Jurt wurde in Deutschland geboren und ist in der Stadt Luzern aufgewachsen und verwurzelt.
Die Juristin, Volkswirtin und passionierte Yogalehrerin ist in der Geschäftsleitung in einem KMU tätig und befasst sich mit Personalführung, Finanzen und der strategischen Ausrichtung.
Über viele Jahre engagierte sie sich bei den Ministranten, den Pfadfindern und im Pfarreirat St. Leodegar, während zwölf Jahren auch als dessen Co-Präsidentin.
Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann im Maihofquartier.
Was motiviert Sie, für den Kirchenrat zu kandidieren?
Als Kirchenrätin möchte ich für unsere Mitarbeiter*innen der Kirche Stadt Luzern optimale Voraussetzungen für ihre Arbeit schaffen. Der Mensch steht bei mir im Zentrum.
Ich glaube an die Fähigkeiten der Kirche, sich an neue Gegebenheiten anzupassen und sich stetig zu erneuern. Dafür möchte ich mit innovativen Ideen Impulse setzen.
Welche persönlichen und beruflichen Kompetenzen bringen Sie in das Amt ein?
Kooperativ. Empathisch. Lösungsorientiert. So bringe ich mich als Teamspielerin ein, um Lösungen zu ermöglichen. Für mich ist klar, dass ein Kirchenrat/eine Kirchenrätin über die nötigen fachlichen Fähigkeiten verfügen muss, um dieses Amt auszuüben. Sei es was ökonomische Angelegenheiten anbelangt oder strategische Überlegungen betrifft. Das ist die Grundvoraussetzung.
Noch viel wichtiger ist es für mich, jede*n bei der Lösungssuche mitzunehmen und Führungsqualitäten zu beweisen, wenn es diese braucht.
Was ist Ihre Vision von der katholischen Kirche in der Stadt Luzern, damit sie gehört und ernst genommen wird?
Die Grundwerte der Kirche bleiben. Diese stehen für mich im Zentrum. Toleranz und Respekt, allen Menschen gegenüber. Unser Umfeld verändert sich stets und so muss sich auch die Kirche wandeln, um ein Fels für die Gläubigen zu bleiben.
Die heutige junge Generation vertritt neue Werte und wird mit anderen Herausforderungen konfrontiert sein, als wir es sind. Für mich ist darum eine wandlungsfähige Kirche Stadt Luzern, welche zeitgemässe Räume zur Verfügung stellt die oberste Zielsetzung.
Welche Anliegen möchten Sie in den Kirchenrat einbringen?
Wie können wir alt und jung wieder für die Kirche begeistern? Wie können wir Tradition mit neuen Ideen verbinden? Für mich ist dies der «Casus knacksus», den es zu lösen gilt.